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Sonnenaufgang über dem Weizenfeld

Ihre Psychologin in Salzburg und Hallein
Psychologische Beratung und Therapie bei
Emotionalem Essverhalten

In der klinisch-psychologischen Beratung und Therapie kann seelisches Leiden in einem sicheren und geschützten Rahmen Ausdruck und Erleichterung finden.

Emotionales Essverhalten
in Salzburg und Hallein

Psychologin in Salzburg Stadt und Hallein im Tennengau

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Was versteht man eigentlich unter

"Emotionalem Essverhalten"?

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Eine Packung Chips nach einem konfliktreichen Arbeitstag oder eine Portion Eiscreme bei Liebeskummer – in besonders intensiven Lebenssituationen kann sich ein starkes inneres Verlangen ("Craving") nach besonders schmackhaften, meist hochkalorischen Lebensmitteln einstellen. Warum ist das so und was tun, wenn emotionales Essen allmählich zur Gewohnheit wird?

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Emotionales Essen wird in der Psychologie grundsätzlich nicht als psychische Störung angesehen. Wenn aber jemand immer wiederkehrende (Fr-)essanfällen erlebt, in welchen er in kurzer Zeit große Mengen an Nahrung zu sich nimmt und das Gefühl hat, diesen Essanfällen hilflos ausgeliefert zu sein, kann dies ein Hinweis auf eine Essstörung sein (u. a. Binge-Eating-Störung).

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Eis und Kegel
Sonnenaufgang über dem Weizenfeld

Wie äußert sich
emotionales Essverhalten?

Symptome und Anzeichen

Emotionaler und physischer Hunger können sich sehr ähnlich anfühlen. Physischer Hunger entwickelt sich aber langsam und geht mit körperlichen Anzeichen wie Magenknurren oder Konzentrationsproblemen einher. Grundsätzlich können dann alle Lebensmittel den Hunger stillen.

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Bei emotionalem Essen ist vieles anders:

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  • Die Nahrungsaufnahme erfolgt aus einem Gefühl heraus, Hunger spielt hier meist keine Rolle.

  • Beim emotionalen Essen rücken Speisen in den Vordergrund, die ein Wohlbefinden auslösen, zum Beispiel sehr kalorienreiche oder süße Lebensmittel.

  • Das Essverhalten hilft bei dem Versuch, emotionale Belastung zu reduzieren und Stress zu bewältigen.

  • Nach der Nahrungsaufnahme können emotionale Esser negative Gefühle wie Schuldgefühle entwickeln. „Warum habe ich mich nicht im Griff?“ oder „Jetzt nehme ich wieder zu!“ – diese Art von Gedanken können für Betroffene sehr quälend sein.

Bei vorhandenem Leidensdruck und Gefühlen von Kontrollverlust kann es sinnvoll sein, sich psychologische Unterstützung zu suchen. 

Ab wann ist
emotionales Essverhalten
problematisch?

Psychologische Beratung & Behandlung

Emotionales Essen ist vor allem dann problematisch, wenn es von den Betroffenen über einen längeren Zeitraum als so genannte Vermeidungsstrategie eingesetzt wird.

Das bedeutet, dass Essen genutzt wird, um schwierige Situationen zu bewältigen. Das eigentliche Problem lösen emotionale Esser dadurch aber nicht. Im Gegenteil, die Probleme können sich auf diese Weise sogar noch verschlimmern. Denn auch die psychische Belastung kann zunehmen, wenn die Betroffenen mit ihrem Essverhalten unzufrieden sind oder deutlich an Gewicht zunehmen.

Meistens konsumieren emotionale Esser zudem sehr hochkalorische Lebensmittel, wodurch sich das Risiko für deutliches Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Zudem besteht immer die Gefahr, dass emotionales Essen in eine Essstörung übergeht.

Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Essverhalten alleine nicht mehr in den Griff zu bekommen, kann es sinnvoll sein, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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